In den urbanen Legenden Münchens spukt es an allen Ecken und Enden der Stadt. Da diese so alt ist, hat sie schon wesentlich mehr Geschichten erlebt, wie jeder Escape Room. So verwundert es nicht, dass sich eine Unzahl von urbanen Legenden um diese historische Stadt ranken. Aber lies selbst, wo es in München am gruseligsten ist.

 

Der alte Hexenturm

Die urbane Legende vom alten Hexenturm in München

Selten sind urbane Legenden gruseliger als diese. Im ewig finstern Hinterhof in der Maximilianstraße stand früher der gefürchtete Hexenturm. Dort wurden die jungen Frauen und Mädchen eingesperrt, während brutale Kerkermeister die Geständnisse erpressten. Theresia war 17 Jahre alt, als sie dort landete. Doch kurz vor ihrem Ende durch die Hinrichtung sah eine Wache eine Fledermaus aus dem Fenster ihrer Zelle fliegen. Auch die Kleidung von Theresia war daraufhin weg. Am nächsten Tag fand man ihren Ankläger mit dem Hemd der Frau erdrosselt tot auf. Vielleicht hat man am Ende doch noch eine echte Hexe gefunden. Die junge Theresia blieb auf jeden Fall bis zum heutigen Tage verschwunden.

Der gruselige Teufelsstein

Der Teufel wollte in dieser urbanen Legende Münchens die Wallfahrtskirche Grafrath mit einem riesigen Felsen zerstören. Als er diesen in die Richtung der Kirche rollte, begegnete er einer schlauen Frau. Diese erzählte ihm die Geschichte, dass es noch ewig weit bis dorthin wäre. Daraufhin wurde der Teufel so wütend, dass er als Blitz die Erde verließ. Den Stein hat er dort gelassen. Seither tanzen dort Hexen und Teufel am berühmten Teufelsstein und wurden dabei schon vielfach von Spaziergängern gesehen. Na, wenn das nicht gruselig ist. Da stehen einem doch die Haare zu Berge.

Der Zacherlgeist

In dieser urbanen Legende Münchens geht es um den Braumeister Franz Xaver Zacherl. Seine Nachkommen haben nicht, wie von ihm in seinem Testament gewünscht, den alten Brauereinamen beibehalten. Daher ist er als Geist um Mitternacht vom Nockherberg herunter mit seinem Brauereigespann unterwegs. Viele Leute schwören, dass sie ihm dort schon einmal begegnet sind. Was wohl passiert, wenn er mal jemanden mit seiner Geister-Kutsche überfährt.

Der Geist in der Aubinger Lohe

Die urbane Legende vom Geist in der Aubinger Lohe in München

Auch diese urbane Legende ist so spannend, wie die Escape Games. Der Schlossherr des ehemaligen Schlosses in den Wäldern der Aubinger Lohe wurde dort erschlagen. Dabei verfluchte er aber noch sterbend seine Burg und seine verdächtige Frau. Daraufhin stürzte das Schloss ein und versank mit allem was darin war im Teufelsberg. Es soll sagenhafte Schätze in der Burg gegeben haben, auf die seine Gattin anscheinend scharf war. Die Witwe des Schlossherren soll laut dieser urbanen Legende seither schon oft in den Wäldern als weiße Gestalt gesehen worden sein.

Der Höllenhund im Gautinger Pemplholz

Die urbane Legende vom Höllenhund im Gautinger Pemplholz in München

Im Herbst 1907 soll alles beim Pempl Bauern mit einem entlaufenen roten Ross begonnen haben. Dieses ist anscheinend tagelang im heutigen Pemplholzer Wald herumgeirrt. Wie es damit weiterging, ist heute genauso geheimnisvoll, wie die Lösung in den Escape Games. Tatsache ist, dass dort schon öfters der riesige Geisterhund mit rotglühenden Augen gesichtet wurde. Die Leute, die den Höllenhund trafen, erschraken sich so sehr, dass sie mit weißen Haaren heimkehrten. Gott sei Dank hat der Höllenhund bisher noch niemanden gefressen.

Die Untote Lena Christ

Laut dieser urbanen Legende Münchens wurde die Schriftstellerin schon zu Lebzeiten von diversen Dämonen heimgesucht. Ihr wurde prophezeit, dass sie mit 38 durch Gift sterben würde und daher beging sie dann auch auf diese Art Selbstmord mit Zyankali. Entsprechend ihrem letzten Willen steht auf dem Grabstein nur der 31. Juni 20 ohne Angabe des genauen Jahres. Immer wieder sehen Besucher die Untote an ihrem Grab stehen. Es wird spannend, ob der Spuk am 1.1.2100 endet, da die Jahrhundertzahl dann nicht mehr stimmt.

Die Geisterfrau im Köhlholz

Selten ist eine urbane Legende gruselig, wie diese. Am 31. Juli 1831 stach dort der Liebhaber eine junge, hochschwangere Frau 14-mal nieder. Danach ertränkte er sie auch noch in einem kleinen Teich. Schon seit dem 19. Jahrhundert berichteten viele Kutscher, dass sie die traurige hochschwangere Mutter als weiße Gestalt umherwandeln sahen. Noch heute wird sie gelegentlich von Spaziergängern im Köhlholz gesichtet.

Urbane Legenden im Escape Room

Aus dem Escape Room München musst Du erst einmal entkommen. Buche jetzt Dein Abenteuer und Du wirst auf jeden Fall etwas Spannendes erleben. Das könnte zu Deiner persönlichen urbanen Legende im Exit the Room werden.