Halloween ist immer ein seltsamer und verrückter Tag. Er wird von immer mehr Leuten jedes Jahr gefeiert und daher passiert eben auch jedes Jahr mehr. Es gibt verrückte Kostüme, Makeup, das so realistisch aussieht, dass man am liebsten den Krankenwagen rufen möchte und natürlich Kürbisse. Kleine Kürbisse, große Kürbisse, geschnitzte und verzierte Kürbisse, gekochte Kürbisse und mehr, bis auch dem letzten kleine Kürbispflanzen aus den Ohren wachsen… Wir von Exit the Room Bremen haben uns nach den Geschichten von Halloween 2019 umgehört und für euch das beste ausgesucht, damit euch die Wartezeit auf nächstes Jahr ein kleines bisschen verkürzt wird. 



Die Feier auf dem Freimarkt

Mal ehrlich: wart ihr jemals auf der legendären Halloweenparty auf dem Freimarkt  in Halle 7? Wenn nicht, dann muss dieses Ereignis sofort auf den Kalender fürs nächste Jahr! Es handelte sich nämlich auch in diesem Jahr um die Party schlechthin, die man keinesfalls verpassen sollte. Natürlich kann man hier super feiern und sehr viele Freunde mitbringen oder neue Freunde treffen, aber auch allein wegen der Kostüme ist diese Feier einen Besuch wert. Hier zeigten die Bremer mal wieder, wie viel Kreativität in ihnen steckt. Es gab tolle Kostüme, wie Gruseldirndl, gruselige Teufel und sexy Teufel oder natürlich alle Arten von Zombies, von denen einige so sehr lebensecht aussahen, dass man automatisch einen Schritt nach hinten machte. Dass Bremen feiern kann, ist uns lange klar, doch die Stadt weiß besser wie andere, wie man eine gute Feier zu Halloween auf die Beine stellt. 

Bremes beste Kostüme zu Halloween könnt ihr auf der Party auf dem Freimarkt bewundern

Das Gruselhaus

Wahrscheinlich jedes Viertel hat ein oder mehrere Häuser, die zu Halloween dekoriert werden, damit in der Nachbarschaft ein bisschen Gruselstimmung aufkommt. Doch eine WG bestehend aus drei Männern in Grambke ist damit sogar bekannt geworden, denn sie haben das sogenannte „Gruselhaus“. Zu Halloween haben diese Besitzer eines Reihenhauses bestimmt einiges für die Deko ausgegeben, denn sowas hat Bremen noch nicht erlebt. Überall im Garten sind Grabsteine in verschiedenen Ausfertigungen verteilt und aus dem Boden steigen mehrere Skelette auf. Die ganze Szene wird von einer üppigen Portion Spinnweben vervollständigt, die vom Zaun über die Gräber bis zur Haustür verteilt hängen. An der Tür kleben übrigens blutige Handabdrücke, als hätte jemand noch verzweifelt versucht sich nach drinnen zu retten. Erfolglos, wie es scheint. 

Die Besitzer fingen mit der Deko schon Anfang Oktober an, sehr zum Vergnügen der örtlichen Kinder. Laut den Mitgliedern der WG ist die verrückte Halloweendekoration aber hauptsächlich draußen, da sie im Haus ein paar Katzen haben, die alles zerstören würden. 

Riesenkürbis

Schon einen Monat vor Halloween war im Bremer Umland Partystimmung angesagt, als ein Kürbisbauer und seine Frau die Plätze 1 und 2 in einem Wettbewerb für Riesenkürbisse  belegten. Der größte Kürbis wog sagenhafte 231 Kilogramm! Dafür brauchte es schon einen Lastenanhänger und einen Kran und eine sehr große Waage. Der Trick sei übrigens, früh anzufangen und den Kürbis jeden Tag zu wässern und zu pflegen. Dünger wird hier keiner verwendet, nur Pferdemist. Das reicht dem Kürbis schon völlig aus, um eine monströse Größe zu erreichen. Und jetzt? Ausgehöhlt wurde er nicht, denn so schwer der Siegerkürbis war, so hässlich war er leider auch. Man kann eben nicht alles, auch als Kürbis. 

Hässlich und trotzdem cool: Riesenkürbisse

Auf der selben Veranstaltung wurden übrigens auch Preise für den schönsten und hässlichsten Kürbis vergeben. 

Basilika Gruseltour

In der Basilika in Bremen gab es wieder ein besonderes Halloweenerlebnis von PHILPORTER, denn der ganze Raum wurde zu einer Art riesigem Geisterschloss umgewandelt. So wie die Gruselbahnen auf Jahrmärkten, nur viel größer und lebensechter. Besucher traten ausversehen ständig auf Knochen, die auf dem Boden herumlagen, doch der Hausbesitzer war gar nicht besorgt, denn „es waren ja nur die Knochen der ehemaligen Praktikanten“. Aha… 

Manche „Puppen“ sahen auch nicht nur lebensecht aus, sondern waren es tatsächlich. Dass hier keiner einen Herzinfarkt bekommen hat, war eigentlich ein kleines Wunder. 
 

Seid ihr wie wir bei Exit the Room und bekommt gar nicht genug von der Gruselstimmung zu Halloween? Wollt ihr mehr solche Erlebnisse zu anderen Zeiten des Jahres? Dann kommt einfach bei uns vorbei, denn wir lehren euch bei den Escape Rooms das Gruseln! Oder wollt ihr etwa für eine Zombie-Epidemie verantwortlich sein?