Die Zombies haben Nürnberg erobert und du bist nicht einmal mehr im Escape Room sicher. Hier sind die sichersten Orte in dieser historischen Stadt. Die Menschen haben schon viel Schlimmeres hier überlebt. Lies jetzt, wie das möglich ist und wo du dich vor den Bestien in Sicherheit bringen kannst.

 

Viele Überlebende flüchten in die Felsengänge

Die Felsengänge in Nürnberg schützen gut vor der Zombie Apokalypse

Sobald die Zombie Apokalypse ausbricht, brauchst du einen sicheren Unterschlupf. Doch mit dir gemeinsam werden hunderte Verzweifelte auf der Suche nach einem sicheren Versteck sein. Da solltest du am besten in den Felsengängen am Fuße der Kaiserburg dein Glück versuchen. Diese bestehen schon mehr als 600 Jahre und sind das größte bekannte Felsenlabyrinth in Süddeutschland. Dort haben hunderte Menschen Platz. Früher wurden diese unter anderem für die Lagerung von Bier verwendet. Im Sandstein haben die Bürger der Stadt über Jahrhunderte ein weit verzweigtes Kellergewölbe geschaffen, das sogar den Bombenhagel im Weltkrieg stand hielt.

Durch ein einfaches aber geniales System von vielen Lüftungsschächten kommt es dort noch heute zu einer selbständigen Luftumwälzung. Das Ganze funktioniert ohne ein elektrisches Lüftungssystem in den Gewölben. Ein Teil des unterirdischen Systems ist auch der berühmte Kunstkeller, wo im Weltkrieg die wichtigsten Kunstwerke vor den Bomben geschützt gelagert wurden. Es bietet also gute Überlebenschancen für den Angriff der Zombies. Angeblich waren hier tausenden Menschen versammelt und haben so überlebt. Das könnte sich jetzt wiederholen. Doch das ist nicht die einzige Zuflucht dieser historischen Stadt. Gleich bekommst du noch ein paar weitere Tipps, falls die Felsengänge schon überfüllt sind.

Auch die Kasematten bieten in Nürnberg guten Schutz

Seit 1545 bestehen bereits diese mächtigen Basteien hinter der Burg, die vom Baumeister Antonio Fazuni errichtet wurden. Dort kannst du gut Schutz vor den Zombies suchen. Die Gemäuer sind alte Verteidigungsgänge mit Schießscharten, die seit Jahrhunderten vor vielen verschiedenen Angreifern schützen. Die Spitztonnengewölbe wurden so massiv errichtet, dass sie bis heute beschusssicher sind, obwohl es damals solche Waffen noch gar nicht gab. Die Kaiserburg steht trotzdem heute immer noch und kann im Zombie Inferno deine letzte Zuflucht sein. Über eine Verbindungstreppe sind die Kasematten in Nürnberg schon seit damals mit den oben beschriebenen Felsengängen verbunden. So kann sich die halbe Stadt hier verschanzen und dem Angriff der Zombies trotzen. Dort gibt es auch die berühmte Röhrenwasserleitung aus dem 15. Jahrhundert. Diese wird zwar seit vielen Jahrzehnten nicht mehr genutzt, kann aber jederzeit wieder aktiviert werden. So sind die Menschen in den unterirdischen Räumen gut versorgt. 

In den Lochgefängnissen kannst du dich auch selbst einsperren

Auch im Lochgefängnis ist man vor den Zombies sicher

Unter dem Rathaus also direkt im Zentrum der Stadt befinden sich im Untergeschoss auch die alten Untersuchungsgefängnisse. Früher wurde hier noch gefoltert. Die zwölf Zellen sind nur vier Quadratmeter groß und etwas dunkel. Dort gibt es auch eine ehemalige Wohnung des Wärters des Gefängnisses. Aber im Notfall haben hier einige Überlebende Platz. In einem Raum gibt es sogar einen Brunnen. Der Anblick der alten Folterinstrumente ist immer noch schöner als von den Zombies gefressen zu werden. Wo keiner raus kann, kann auch keiner rein. So sollten die Zellen einen guten Schutz vor den Zombies bieten. Doch es gibt auch noch etwas wesentlich moderneres in Nürnberg.

Ab in den Atombunker am Nürnberger Hauptbahnhof

Zombies können in den Atombunker in Nürnberg am Hauptbahnhof nicht eindringen

Aus der Zeit des kalten Krieges gibt es am Nürnberger Hauptbahnhof einen enorm großen Bunker, der geplanter weise im kalten Krieg knapp 2500 Menschen Platz bieten sollte. Im Notfall, wenn die Zombie Apokalypse ausbricht, können natürlich noch viel mehr Flüchtende Schutz suchen. Der Atombunker sollte für mindestens 14 Tage Schutz bieten. Dort stehen bis heute noch Babywindeln, Klopapier und Suppenschüsseln für die Schutzsuchenden bereit. Die Eingänge befinden sich direkt im Fußgänger Verteiler Geschoss am Bahnhof und in den U-Bahnhöfen. Achte auf die unauffälligen Türen, die scheinbar nirgends hinführen.

Lerne vor den Zombies zu entkommen

Jetzt kennst du viele Orte in Nürnberg, wo du Schutz suchen kannst. Zusätzlich könntest du noch in den Escape Games üben, wie man einem solchen Inferno entkommen kann. Im Escape Room Nürnberg kannst du das Szenario des Ausbruchs und der Verbreitung gut durchspielen. Finde und löse die Rätsel und vielleicht kannst du sogar das Gegenmittel entdecken.